Freitag, 21. Dezember 2012

[Rezension] Der kleine Hobbit - von J.R.R. Tolkien






Auf dieses Buch war ich sehr lange neugierig und habe es mir knapp vor dem Filmstart gekauft (man möchte ja wissen, worum es im Film dann geht) und mich dann auch sofort auf dieses gestürzt.

Erzählt wird die Geschichte des kleinen Hobbits namens Bilbo Beutlin, der auch in der Herr-der-Ringe Geschichte auftaucht und praktisch die Handlung VOR den großartigen Herr der Ringe Reihe erzählen soll. Bilbo Beutlin, ein durchaus sehr gemütlicher und anständiger Hobbit wird eines Morgens von dem Zauberer Gandalf aufgesucht, welcher selbst auf der Suche nach einem passenden Abenteurer ist. Kurzerhand weist Bilbo ihn zurück, doch Gandalf wäre nicht Gandalf, wenn er dies auf sich sitzen lassen würde und markiert Bilbos Haus, nachdem der Bewohner schnell darin verschwunden, mit einem geheimen Zeichen. Und das ist auch der Beginn von Bilbos Problemen..ähm... Abenteuern.
Kurz danach fallen in die gemütliche Höhle des Hobbits nach und nach zwölf wundersame, aber herzallerliebste Besucher ein... die Zwerge. Diese haben ihr Land und Reichtum durch den Einbruch des Drachen Smaug verloren und wollen ihr Hab und Gut natürlich zurückerobern, denn die Herren von Moria lasssen sich nicht alles bieten. Als Bilbo sie genau bei diesem riskanten und wahnwitzigen Feldzug unterstützen soll, glaubt er nicht wie ihm geschieht... und entscheidet sich am Ende doch noch mitzukommen. Damit hat der gute Bilbo nicht nur seinen vermeintlichen Untergang besiegelt, sondern auch die Tür zu einer Veränderung aufgeschlossen, die er nie vergessen wird... .

An sich eine unglaublich spannende und humorvolle Story, in der fast alle bekannten Gesichter des Herr der Ringe Epos auftauchen. Neben Gandalf treten auch die Elben wieder auf, Trolle, Orks.. und natürlich auch Gollum alias Smjergol. Leider hat sich die Handlung stellenweise etwas gezogen und manchmal wurde der Leser auch mit den Namen und Informationen ( wie man es eben von dem Silmarill oder von den Kindern des Húrins kennt) überfordert. Dennoch besaß die Geschichte genug Sprünge und Überraschungen, um dann doch bis zum Schluss spannend zu bleiben. Die liebenswürdig gestalteten Zwerge mit ihren jeweils typischen Eigenschaften rundeten das Lesevergnügen ab. Jedoch muss ich zugeben, dass es doch nicht gaaaanz so toll war, wie es einem versprochen und erzählt wird. Eben eine besondere und nette Geschichte für die Kürze.

Ich vergebe für dieses Büchlein vier von fünf Sternen.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen